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Die Applliance ist so gebaut, das sie sich fast automatisch initialsieren kann.

Lediglich bei der Netwerkeinerichtung ist Hilfe notwendig, hier Einbindung von Volumen und Netwerkeinerichtung sind Eingriffe notwendig. Für die Netzwerkeinrichtung wird während des ersten Bootens auf der Textkosnole das Netzwerkonfigurationsmodul von YAST angezeigt.
Soll das System per DHCP konfiguriert werden, so ist lediglich "Next" aus zuwählen oder ALT+N zu betägigen, danach noch einmal "Enter" zu drücken.
Soll das System statisch auf eine IP und Netzwerkkonfiguration festgelegt werden, so ist dies im Menu entspreched den openSuse Modalitäten zu tun, hier wird an dieser Stelle auf die openSuse Doku bzw. eine weitere hier zu hinterlegende Doku verwiesen.

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Danach sollte ein Netzwerkadapter namens tap0 angezeigt werden. Die ihm zugeordnete IP-Adresse sollte mit 10.20. beginnen. Ist dies nicht der Fall, ist entweder die Einrichtung noch nicht abgeschlossen oder die OpenVPN-Verbindung zum Verwaltungsnetz von MIA kann nicht aufgebaut werden, weil z. B. die entpsrechenden Ports in Ihrer Firewall noch nicht freigegeben wurden.

Verwaltung der Appliance

Zur Verwaltung der Appliance gibt es ein Webfrontend über das z.B. für Wartungsarbeiten oder Support der Zugang zum System über VPN freigeben werden kann.
Hier lassen sich auf manuell Updates der Konfiguration der Vereinesanwendung oder ein komplettes Update anstoßen.

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Benötigte Volumes

Für den Betrieb der Software werden folgende Volumes benötigt, die unter /mnt eingebunden sein müssen:

VolumeBeschreibung
/mnt/doks4mia

Hier werden in verschiedenen Unterverzeichnissen Dokumente, Mails usw. gespeichert. Das Volume muss entsprechend der Anforderungen des Vereins ausreichende Kapazität haben und bei Bedarf einfach erweitert werden können.

Eigentümer des eingebundenen Volumens muss wwwrun:www sein, die alle Rechte haben müssen.

Die Dateien in /mnt/doks4mia werden mindestens einmal täglich automatisch nach /mnt/backup/doks4mia repliziert. Dass eine aktuelle Replikation durchgeführt wurde wird durch eine Kontrolldatei mit aktuellem Erzeugungsdatum angezeigt (d4mBackupFinished).

/mnt/backup

In diesem Verzeichnis wird jede Nacht eine Datei mit den Daten der Mitglieder erzeugt (Beispiel: db.sql_20240123.gzip) und eine Kopie der Daten aus /mnt/doks4mia angelegt. Nach dem erfolgreichen Export der Mitgliedsdaten wird eine Kontrolldatei angelegt, z. B. miaBackupFinished. Die Kontrolldatei muss immer das aktuelle Dateidatum haben.

Die Daten dieses Verzeichnisses müssen vom Verein bzw. dem beauftragten IT-Dienstleister regelmäßig gesichert werden.

Info

Die DES sichert diese Daten nur dann, wenn MIA im Rechenzentrum der DES betrieben wird. Bei einem Betrieb außerhalb unseres Rechenzentrums werden von uns keine weiteren Kopien der Daten erstellt und die Bereitstellung der Daten zur Sicherung wird von uns nicht kontrolliert!

Eigentümer: root:root

/mnt/daten

Dieses Verzeichnis wird für den Export von Lastschriftdateien benötigt, aus denen Sonderzeichen und Umlaute entfernt wurden. Die Mitarbeiter, des Vereins, die für die Durchführung von Lastschriften zuständig sind, müssen Zugriff auf das Verzeichnis haben.

Eigentümer: root:root

/mnt/dokeingang

Wenn die Scannerschnittstelle von MIA genutzt werden soll muss dieses Volume eingebunden sein. Der oder die Scanner des Vereins müssen so eingestellt sein, dass sie erzeugte Dateien hier im PDF-Format ablegen. In MIA eingelesene Dateien werden in den Unterordner 'archiv' verschoben, solche die nicht eingelesen werden konnten in den Unterordner 'nicht_zu_verarbeiten'. Die Unterordner werden automatisch angelegt. Um ein 'Volllaufen' zu verhindern sollten sie regelmäßig kontrolliert und nicht mehr benötigte Dateien gelöscht werden.

Eigentümer: root:root